Die Geburt ist gut überstanden, dem Baby geht es gut, doch die Mutter muss, scheinbar grundlos heulen. Das kann ein Anzeichen von einer Wochenbettdepression sein. Das ist eine Krankheit, die ernst genommen werden muss. Zu Hause hat die frischgebackene Mutter keine Lust, sich um den Haushalt zu kümmern, da sie ständig müde sind. Das liegt nicht nur an den schlaflosen Nächten, die das Baby bereitet. Zusätzlich kommt noch das Gefühl auf, den Alltag mit Haushalt und Kind nicht mehr meistern zu können.
Wochenbettdepression oder Baby-Blues?
Oft werden Wochenbettdepressionen als Baby-Blues bezeichnet, das ist falsch. Der Baby-Blues verschwindet nach einigen Tagen, die Wochenbettdepressionen hingegen halten an und sind eine Krankheit, die behandelt werden muss. Doch wie unterscheidet man die Wochenbettdepression von dem Baby-Blues? Die Symptome sind ähnlich, bei beiden kann die Frau ängstlich sein, Gefühlsschwankungen unterliegen, reizbar sein, Schuldgefühle haben, oder auch an Erschöpfung leiden. Halten diese Beschwerden über mehrere Tage an, so sollte der Arzt aufgesucht werden, um die Diagnose Wochenbettdepression im besten Fall auszuschließen.
Wochenbettdepressionen verringern
Der Partner kann viel dazu beitragen, Wochenbettdepressionen zu verringern. Die Frau braucht in dieser schwierigen Phase Unterstützung von ihrem Partner. Er muss ihre Situation verstehen und tröstende, aufmunternde Worte für sie finden. Hilfe im Haushalt sollte nur beschränkt angeboten werden, da sich die Frau sonst überflüssig vorkommt. Ein Nettes: „Komm, das machen wir gemeinsam“, sollte sie öfter vom Partner hören und es auch zulassen. Hat die Mutter das Bedürfnis zu reden, muss der Partner zuhören können. Allein schon das Sprechen über ihre Gefühle hilft, die Wochenbettdepression zu mildern. Auf jeden Fall muss sich die Frau in ärztliche Behandlung begeben.
Therapie bei Wochenbettdepression
Es gibt 2 Methoden, die Wochenbettdepression zu behandeln. Einerseits ist das in Form einer Gesprächstherapie, andererseits eine medikamentöse Therapie. In leichten Fällen kann eine Gesprächstherapie gute Erfolge erzielen. Nur wenn die Frau darauf nicht anspricht, muss eine medikamentöse Therapie mit Antidepressiva erfolgen. Um diese einzuleiten, muss der Arzt den Hormonstatus der Frau überprüfen, um die richtigen Medikamente zu wählen. Nur in seltenen Fällen ist es notwendig, dass sich die Frau in einer psychiatrischen Einrichtung therapieren lassen muss. Dort hin kann sie, je nach Art der Klinik, das Baby mitnehmen.
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- Ruediger Dahlke(Autor) - Olaf Pessler(Sprecher)