Welche Vor- und Nachteile hat eine Grippeschutzimpfung?

Grippale Erkrankungen, wie beispielsweise der Grippale Infekt beim Menschen, haben zumeist unterschiedliche Ursachen, verbunden mit unterschiedlichen Auswirkungen. Es ist daher nicht zwangsläufig erwiesen, dass eine Impfung zum Schutz gegen Grippale Infekte auch einen weitreichenderen Impfschutz gegen schwerere Infektionserkrankungen bietet.

Geht es zum Beispiel um die viel zitierte Influenza, also die echte Virusgrippe, ist in allen Fällen ein grundlegenderer Impfschutz erforderlich. Da eine Virusgrippe aufgrund der beständigen Influenzaviren stark ansteckend ist, kommt es in der Regel schnell zu einer Infektion und Ausbreitung der Krankheit. Darüber hinaus erweisen sich die Erreger einer echten Virusgrippe als wahrlich wandlungsfähig. Eine Grippeschutzimpfung wird somit unausweichlich und muss, je nach Ausprägung der Erreger, im Besonderen angepasst werden.

Sollte ich über eine Grippeschutzimpfung nachdenken?

Die Antwort auf diese Frage lautet: Ja. Jedoch ist zu beachten, dass sich ein Impfschutz gegen die Influenzaviren trotz ihrer Durchsetzungskraft nicht in jedem Fall gleich empfiehlt. Besonders anfällig für eine Infektion sind nach Erkenntnis der heutigen Medizin vor allem ältere Menschen, Menschen mit genetischer oder chronischer Grunderkrankung und schwangere Frauen. Vor allem für diese Personengruppen ist eine Grippeschutzimpfung ein wichtiges Thema, da in ihren Fällen eine echte Virusgrippe ein erhebliches Gesundheitsrisiko birgt.

Wird der Körper in einem besonderen Fall durch die Influenzaviren geschwächt, ist beispielsweise eine Zweitinfektion mit anderen Krankheitserregern denkbar, die in einigen wenigen Fällen eine explizite Behandlung einer oder gar beider Erkrankungen erschwert – bedingt durch die Überkreuzwirkung verschiedenster Medikamente, wie Antibiotika. Einem erhöhten Risiko sind zudem auch Menschen ausgesetzt, die im Gesundheitswesen beruflich tätig sind. Altenpflegerinnen und -pfleger, die sich tagein tagaus um die Bewohner einer Seniorenresidenz kümmern, sind hiervon ebenso betroffen, wie Ärzte und Schwestern, die in einem Krankenhaus arbeiten und dort die medizinische Versorgung erkrankter Menschen übernehmen.

Abhilfe schafft hier für viele Personen die Influenza-Impfung, die eine kostengünstige und vor allem nachhaltige Form der Prävention gegen die echte Virusgrippe darstellt.

Alternativen zur Grippeschutzimpfung

Um einer Infektion mit den Erregern einer Influenza vorzubeugen, haben Sie neben der Grippeschutzimpfung auch die Möglichkeit, auf eine angemessene Hygiene zu achten. Hygienemaßnahmen, wie das regelmäßige Händewaschen, werden von vielen Betroffenen während des Krankheitsverlaufs nur zu häufig nicht beachtet, wodurch nicht nur eine weitere Verbreitung der Virusgrippe unterstützt sondern auch die Heilung der eigenen Erkrankung maßgeblich gehemmt wird.

Auch das Husten und Niesen will gelernt sein. Bei einem Hustenanfall oder einer Niesattacke empfiehlt es sich daher, in die so genannte Armbeuge zu gehen und ein Einmaltaschentuch zu verwenden, das kurz darauf entsorgt werden muss. Verhaltensweisen wie diese sollten auch Kindern rechtzeitig vermittelt werden, um auch in ihrem Fall eine Ansteckung oder Verbreitung der echten Virusgrippe zu vermeiden.

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