Sonnenbrand entsteht, wenn die Haut zu lange bzw. ungeschützt intensiver Sonneneinstrahlung ausgesetzt war. Die UV-Strahlen der Sonne reizen und verbrennen die ungeschützte Haut, was sich je nach Stadium mit Rötungen, Kribbeln, Brennen, Blasenbildung und heftigen Schmerzen bei Bewegungen bemerkbar macht.
Die UV-Strahlen werden in zwei Arten unterteilt. Die UVB-Strahlen animieren die Haut dazu, sich zu verdicken und den Farbstoff Melanin einzulagern, was die Hautbräunung verursacht. Für Sonnenbrände, Sonnenallergien, Hautalterung und ein erhöhtes Hautkrebsrisiko sind die negativen Wirkungen der UVA-Strahlen verantwortlich. Diese sind zwar energieärmer als die UVB-Strahlen, dringen aber tiefer ein (bis in die Lederhaut).
Die Symptome des Sonnenbrandes
Bei der Dermatitis solaris kommt es zuerst zu einem Brennen der Haut, verbunden mit einer schmerzhaften Hautrötung. Im weiteren Verlauf kann es zum Anschwellen der betroffenen Hautpartien kommen, bis zur Blasenbildung, wie bei einer Verbrennung.
Wird der Körper über die Maßen lang ungeschützt der Sonne ausgesetzt, kann es zum sogenannten Sonnenstich kommen, welcher Kreislaufbeschwerden, Übelkeit, Kältegefühl, Fieber und Bewusstseinstörungen verursachen kann. Im weiteren Verlauf ist ein Hitzekollaps oder ein Hitzschlag möglich, beim dem, durch das Zusammenbrechen des Herz-Kreislauf-Systems in Verbindung mit einem akuten Hirnödem, der Hitzetod eintreten kann.
Wer ist besonders gefährdet?
Ein hohes Gefährdungspotenzial tragen Menschen, deren natürliche Hautfarbe sehr hell ist und die blonde oder rote Haare haben. Zudem unterliegen die Personen mit Leberflecken. oder Pigmentflecken einem besonderen Risiko, vor allem für die Entwicklung von Hautkrebs.
Wer in der dunklen Jahreszeit einen Urlaub in den warmen Regionen der Erde bucht, unterliegt zudem einem erhöhten Risiko bei der Akklimatisierung. Das für den Körper plötzlich einsetzende Schwitzen kann zum Elektrolytmangel führen, was einen Hitzekrampf, Hitzekollaps oder Hitzeerschöpfung auslösen kann. Sogar ein Hitzschlag ist hierbei möglich.
Zusätzliche Gefahren erhöhter Sonneneinstrahlung
Neben der Haut sind besonders die Augen durch Sonneneinstrahlung gefährdet. Die im Sonnenlicht enthaltene Infrarotstrahlung kann zur Linsentrübung führen.
Zudem sind das sogenannte Verblitzen oder die Schneeblindheit eine ernst zu nehmende Gefährdung des Augenlichtes. Diese, durch die UV-Strahlung hervorgerufenen Entzündungen der Binde- und Hornhaut können ebenso zu einer Trübung der Linse führen.
Schutz vor Sonnenbrand
Wichtig ist eine adäquate leichte Kleidung, die bei intensiver Sonneneinstrahlung die meisten Hautareale schützt. Lange Hosen und Oberteile mit langen Ärmeln verdecken Arme und Beine und schützen vor Verbrennungen.
Ein Sonnenhut mit breiter Krempe schützt nicht nur vor Sonnenstich, sondern schirmt auch die empfindliche Haut im Gesicht und Nacken vor der direkten Sonneneinstrahlung ab. Da es jedoch auch im Schatten zu Licht- und Strahlenreflektionen kommt, ist ein zusätzlicher Schutz der freien Hautareale wie Gesicht, Ohren, Nacken, Dekollete, Hände und Füße mit einer Sonnenschutzcreme notwendig.
Der beste Schutz ist das Vermeiden von Sonnenbädern während intensivser Sonnenstrahlung von 10:00 bis 15:00 Uhr. Dabei ist zu bedenken, dass die UV-Strahlen auch im Schatten sehr wirksam sind.
Behandlung von Sonnenbrand
Der Sonnenbrand ist, wie Verbrennungen, in drei Schweregrade eingeteilt. Beim Sonnenbrand ersten Grades ist es erforderlich, sofort Schutz im Schatten, besser in einem Gebäude zu suchen und kühlende Umschläge aufzulegen oder ein Gel aufzutragen. Bei stärkeren Beschwerden können entzündungshemmende und schmerzstillende Tabletten oder Kortisonpräparate lokal angewendet werden.
Beim Sonnenbrand zweiten Grades ist ein Arzt aufzusuchen. Neben den Maßnahmen, die bei erstgradigem Sonnenbrand eingesetzt werden, können eventuelle Blasen punktiert werden.
Bei der großflächigen Verbrennung zweiten und bei Verbrennungen dritten Grades ist eine stationäre Aufnahme erforderlich. Eine Elektrolytkontrolle und -substitution, Kortison- und Antibiotika-Infusionen zur Vermeidung bakterieller Hautinfektionen sind dringend angeraten.
Welche Sonnenschutzcreme ist gut?
Bei der Auswahl ist auf einen ausreichenden Sonnenschutzfaktor zu achten. Der jeweilige Sonnenschutzfaktor gibt die Zeit an, um die man die Sonnenexposition verlängern kann. Bei einem Sonnenschutzfaktor von 25 kann man die Sonnenexposition um das 25-fache verlängern.
Geht man von einer Eigenschutzzeit der Haut von 10 Minuten aus, kann diese Zeit mit dem Lichtschutzfaktor auf 250 Minuten ausgedehnt werden. Mit diesen Angaben sollten jedoch vor allem hellhäutige und rothaarige Menschen vorsichtig umgehen, da jede Haut unterschiedlich reagiert.
Besonders lichtempfindliche Menschen sollten lieber auf einen Sunblocker ausweichen. Zu beachten ist auch, dass Sonnenschutzcremes erst nach etwa 30 Minuten ihren vollen Schutz entfalten und viele Cremes im Wasser ihren Schutz verlieren. Nach dem Schwimmen sollte die Haut unbedingt erneut eingecremt werden.
Gut zu wissen ist auch, dass die UV-Strahlung um die Mittagszeit besonders stark ist. Diese Zeit sollte man generell für ein Sonnenbad meiden. Babys und Kleinkinder sind besonders lichtempfindlich und dürfen keinesfalls ungeschützt der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Am Strand schützt ein Sonnenschirm vor der direkten Sonneneinstrahlung.
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