Der Begriff Furunkel kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „kleiner Dieb“. Als Furunkel wird eine schmerzhafte und in das umliegende Gewebe sich ausweitende Entzündung eines Haarbalgs bezeichnet. In dieser auch als Haarfollikel bezeichneten Einstülpung in der Oberhaut befindet sich die Haarwurzel. Die Entzündung wird meist durch Bakterien wie Staphylococcus aureus verursacht.
Durch kleinste Verletzungen der Haut können die Bakterien eindringen und das umgebende Gewebe zerstören. Aus diesem Gewebezerfall bildet sich in der Wunde ein Pfropf aus Eiter. Der durch die Eiteransammlung entstehende Druck und die Entzündung führen zu immer stärker werdenden Schmerzen. Platzt die Hautoberfläche durch den Druck auf, kann sich der Pfropf spontan entleeren. Der Druckschmerz verschwindet und die Wunde kann abheilen.
Wie kommt es zu einem Furunkel?
Kleine Verletzungen der Haut können beispielsweise bei der Rasur entstehen. Ein stabiles und gesundes Immunsystem verhindert in den meisten Fällen, dass die bakteriellen Eindringlinge in der Haut Schaden anrichten können. Doch bei einer schweren Infektion oder einem geschwächten Immunsystem kann ein Furunkel schwerwiegende Folgen haben. Die Entzündung kann sich so stark ausbreiten, dass auch das unter der Haut liegenden Fett- und Muskelgewebe betroffen ist. Gibt es mehrere Eintrittspforten für die Erreger, können mehrere Furunkel nah beieinander entstehen und zusammenfließen. Dadurch kann sich eine tiefe Eiterbeule im Körpergewebe bilden.
Schlimmstenfalls kann sich eine lebensgefährliche Sepsis entwickeln. Um dies zu verhindern, sollte beim Entstehen eines Furunkels, vor allem wenn dabei starke Schmerzen und Fieber auftreten, ein Arzt aufgesucht werden, damit er die passende Therapie einleitet. Keinesfalls darf der Versuch gemacht werden, Furunkel auszudrücken. Dies kann die Symptomatik erheblich verschlimmern und den entzündeten Bereich vergrößern. Besonders bei Furunkeln im Gesicht sollte immer ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Die Gefahr, dass die Bakterien ins Gehirn gelangen, ist besonders bei Furunkeln, die sich oberhalb der Oberlippe im Gesicht befinden, sehr groß.
Besondere Gefahr bei einem geschwächten Immunsystem
Ein bereits bestehender Infekt kann das Immunsystem enorm schwächen. Besonders häufig sind jedoch Menschen mit chronischen Erkrankungen, wie Diabetes mellitus, oder einer Immunschwäche-Krankheit von den eitrigen Entzündungen der Haut betroffen. Auch bei Personen, die immunsupprimierende Medikamente einnehmen, treten häufig Furunkel auf.
Behandlung eines Furunkels
Im Frühstadium der Entzündung kann mit der Verwendung von Zugsalbe versucht werden, die Eiteransammlung schnell zu entleeren, sodass die Haut heilen kann. Die Zugsalbe enthält Schieferöl, das die Durchblutung fördert, die Entzündung hemmt und den Schmerz lindert. Die Wirkstoffe unterstützen die Arbeit der Phagozyten im Körper, die als Fresszellen des Immunsystems den Entzündungsherd bekämpfen. Hat sich der Eiterpfropf entleert, ist auf äußerste Hygiene zu achten. Die Eiteransammlung ist hoch infektiös und kann neue Furunkel verursachen.
Hat sich bereits eine große Eiteransammlung gebildet, muss unter entsprechend hygienischen Bedingungen ein Arzt mit einem Skalpell den Eiterpfropf eröffnen. Die Gabe von Antibiotika und desinfizierende Spülungen beschleunigen das Abheilen der Wunde.
Das Gesundheitsportal empfiehlt
Um dem Eindringen von Bakterien in die Haut vorzubeugen, sollten stets auf Körperhygiene, das regelmäßige Wechseln von Handtüchern und Waschlappen und eine gute Hautpflege geachtet werden. Besonders bei immunsupprimierten Patienten kann neben dem Waschen auch das zusätzliche Desinfizieren der Haut notwendig sein.
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